Verein zum Schutz des Katzwanger Dorfkerns
Maly verspricht auf Bürgerversammlung Feb. 2013 in Katzwang die Umsetzung der Tempo 30 Zone in der Johannes Brahms str.
Januar
2013 Tempo30 vor Schulen wieder
aufgestellt
Das
Verwaltungsgericht Ansbach bestätigte die Tempo-30-Regelung vor dem
Dürer-Gymnasium (Symbolbild).
Ein Nürnberger hatte gegen die
Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h in der am Dürer-Gymnasium vorbei
führenden Reutersbrunnenstraße geklagt. Vor
gut einem Jahr hatte die Stadt Nürnberg dort die Tempo-30-Zone
eingeführt.
Nürnbergs
Oberbürgermeister Ulrich Maly zeigte sich in einer ersten Stellungnahme
zufrieden mit der Entscheidung des Verwaltungsgerichts. "Das ist ein gutes
Urteil für den Schutz unserer Kinder. Das Grundrecht auf Tempo 50 ist eben
niedriger zu bewerten als das Grundrecht auf Unversehrtheit", so das
Stadtoberhaupt.
Der Kläger hatte geltend gemacht, dass die rechtlichen Voraussetzungen für eine
solche Begrenzung nicht vorlägen. Verkehrsbeschränkungen dürften nur angeordnet
werden, wenn dies aufgrund besonderer Umstände zwingend geboten sei. In der Reutersbrunnenstraße bestehe eine solche Gefahrenlage nicht., da dort eine Fußgängerampel installiert sei.
Das
Verwaltungsgericht folgte hingegen der Auffassung der Stadt Nürnberg. Demnach
bestehe im Bereich des Dürer-Gymnasiums wegen der örtlichen Verhältnisse eine
besondere Gefährdungssituation, die Tempo 30 erfordere. Bereits das Angrenzen
einer Schule an eine Ortsstraße berge tendenziell eine erhebliche
Gefährdungssituation für Schülerinnen und Schüler, weil diese sich im
Schulbereich häufig unvorsichtig verhielten. Hinzu käme der An- und
Abfahrverkehr zur Schule zu Schulbeginn und Schulschluss.
Die
Stadt Nürnberg habe daher ihr Ermessen bei der Entscheidung, Tempo 30
anzuordnen, ordnungsgemäß ausgeübt. Ebenso ist es nach Auffassung der Kammer
nicht zu beanstanden, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung auch in den
Ferienzeiten gilt.
Links zum Thema
Die
Entscheidung des Gerichts bezieht sich nur auf das Dürer-Gymnasium. Die Stadt
geht aber davon aus, dass damit auch die anderen Tempo-30-Zonen vor Nürnberger
Schulen erhalten bleiben. Bisher bestehen solche Geschwindigkeitsbegrenzungen
vor der Grundschule Fischbach, der Georg-Ledebour-Schule,
dem Förderzentrum Langwasser, der Grundschule Gebersdorf,
der Georg-Holzbauer-Schule, der Dr.-Theo-Schöller-Schule
und der Wahlerschule.
OB
Maly kündigte in der Stellungnahme außerdem an, dass die Stadt mit der
Regierung über Geschwindigkeitsbegrenzungen vor der Max-Beckmann-Schule, der
Konrad-Groß-Schule und der Schule Katzwang erneut verhandeln würde. Die Stadt
hatte auch vor diesen Schulen Tempo-30-Schilder aufgestellt, musste diese aber
auf Drängen der Regierung von Mittelfranken zu Schuljahresbeginn wieder abbauen.
Verein zum Schutz des
Katzwanger Dorfkerns
Hans Traut Str. 25
90455 Nürnberg Katzwang
Tel: 09122 78711
Fax: 09122-73127
Manfred.Thuemler@grip.de
Herrn Oberbürgermeister
Dr. Maly
Rathausplatz 2
90403 Nürnberg
15.12.2012
Betr.: Tempo30
Sehr geehrter Herr Dr. Maly,
ich möchte mich sehr herzlich für das rasche Aufstellen des Tempo30 Schildes vor der Schule bedanken.
Gleichzeitig möchte ich daran erinnern, dass unsere Landwirte nach wie vor unter Lebensgefahr auf der Johannes Brahmsstraße unter laufenden Verkehr arbeiten müssen.
Siehe Bild anbei.
Ich bitte auch hier um eine baldmögliche Umsetzung des Beschlusses zur Tempo30.
Eine starke Frequenz an Fußgängern, Schüler, zahlreiche Läden, ein Kinderhort und 4 Bauern prägen hier das Bild in unserem Dorfkern.
Die Gefährdungslage ist evident und durch zahllose Unfälle belegt.
Neben den alltäglichen Blechschäden wurden dabei auch viele Menschen verletzt, (ich möchte an die zwei Kinder vor meiner Haustüre 2005 erinnern) und zahllose Tiere
(wie Hund und Katz und ein Pferd ) getötet.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Thümler
Bauer Zimmermann hängt seinen Hänger um 12 12 2012 10 Uhr
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Die Vorgangsnummer für Ihr Anliegen ist: 20121215
1 0001
Bitte notieren Sie sich die Nummer und geben Sie diese bei allen Anfragen zu
Ihrem Anliegen an.
Die
Verwaltung in Ansbach kippt Tempo 30 an der Schule
Empörte
Bürger wollen Tempo 30 zurrück
Hurra Tempo
30 im Dorfkern 22.10.2011
Wie uns
der ehemalige Stadtrat Helmut Bloß mitteilt, wird im Zuge der
Staatsstraße 2407
in Höhe der Johannes-Brahms-Straße in Katzwang Tempo 30
eingeführt. Dies
habe ihm Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Mayl
am
Rande einer
Veranstaltung im Nürnberger Rathaus mitgeteilt. Maly konnte die
Neuregelung beim
Regierungspräsidenten von Mittelfranken, Dr. Thomas Bauer,
erreichen. In der
Johannes-Brahms-Straße sind mehrere landwirtschaftliche
Betriebe
angesiedelt, welche mit schwerem Gerät ein- und ausfahren müssen.
Bloß ist über diese
Neuregelung sehr froh, wird sie doch zu einer größeren
Verkehrssicherheit
an der Durchgangsstraße beitragen.
Hurra
Tempo 30 an der Schule in Katzwang zum
Schulbeginn 2011
Unfälle in
Katzwang 9 / 2011 |
|
Kein Bild |
http://www.polizei.bayern.de/bepo/news/presse/aktuell/index.html/142717
PKW-Fahrer
erlitt schwerste Verletzungen
NÜRNBERG. (1585) Am 01.09.2011, gegen 17.30 Uhr, befuhr ein Fahrer eines
Ford Escort die Hirschenholzstraße von Neuses
kommend und wollte nach links in die Neuseser Straße nach Katzwang einfahren.
Zur selben Zeit fuhr eine 20-jährige Fahrerin eines Kleintransportes von
Katzwang nach Kornburg. Beim Einfahren in den Kreuzungsbereich missachtete
der PKW-Fahrer die Vorfahrt des Transporters und es kam zum Zusammenstoß.
Dabei wurde der PKW-Fahrer lebensgefährlich verletzt und wurde ins Klinikum Nürnberg-Süd eingeliefert. Die Fahrerin des
Transporters wurde leicht verletzt. Die Identität des Unfallverursachers
steht bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Quelle Polizei Nbg |
|
Doppelunfall in Dorfkern Katzwangs 3.9.2011 14 Uhr Sonntag um 14 Uhr und 15 Uhr gab es einen Doppelunfall in Katzwang am Lindenplatz (Johannes Brahmsstraße/Katzwanger Hautpstr.) Bei einen Zusammenstoß wurde ein Auto aufs Dach
geschleudert |
|
1 Stunde später ereignete sich auch am wieder am
Lindenplatz ein schwerer Motorradunfall
|
|
8.9.2011
17 Uhr LKW Unfall Kreuzung Johannes Brahmsstra0e Neusesserstr.
Greutherstr. bei Landwirt Öder |
|
PKW Unfall Kreuzung Johannes Brahmsstra0e Neusesserstr.
Greutherstr. bei Landwirt Öder 18.9.2011 |
|
Unfall bei Kirche in Katzwang 27.9.2011 |
Presseberichte
zur Demo:
NZ-24.11.2010 (mit
freundlicher Genehmigung der NZ)
Artikel in der NZ (mit
freundlicher Genehmigung der NZ)
Frankenfernsehen (mit
freundlicher Genehmigung des Frankenfernsehens )
Schwabach Tagblatt (mit freundlicher
Genehmigung des Schwabacher Tagblatts)
Bildzeitung (mit
freundlicher Genehmigung der Bildzeitung)
Artikel
2 in der NZ (mit
freundlicher Genehmigung der NZ)
Uns so sieht es jetzt aus, wenn die Landwirte am
Abend
versuchen rückwärts in die Scheune zu fahren.
Eine Schlange von Autos drückt sich vorbei drängt,
hupt und schimpft,
anstatt in ausreichend Abstand zu warten
Der Verkehrsplanung der Stadt Nürnberg, die diesen
Zustand vorsätzlich erzeugt hat,
die lieber Insekten als Menschen schützt, ist das
egal.
Die Verkehrsplanung interessiert sich nicht für
Kinder, Fahrradfahrer, ältere Menschen.
um die Anwohner oder Landwirte ?
Was ist mit deren Gesundheit, welchen Anspruch auf
eine heile Umwelt haben die?
Weder uralte Rechte, noch lokale Gegebenheiten,
noch das dies unser Ortskern,
unsere Heimat ist, spielt eine Rolle
Entscheidend für die Verkehrsplanung ist nur die
Zahl von Wählerstimmen.
Betroffenheit, unmittelbare direkte Gefährdung,
Gesundheit spielt da keine Rolle.
VLC Media Player (set in video/
"side proportion" 16:9)
Jetzt fallen die
Entscheidungen in Nürnberg
für Tunnel und
Hafenerweiterung
und die Anwohner im
Süden Nürnbergs sind wieder mal die Verlierer.
Durch ihre
Wohngebiete wird der Verkehr gepresst werden
es reicht ! wir machen eine
D E M O
gegen noch mehr
V e r k e h r
Wir fordern
Entlastungsmaßnahmen
und eine Dämpfung
des Verkehrs im Dorfkern
am Dienstag den
16.11. um 16 Uhr
in der Johannes
Brahmstr. 18
Verein zum Schutz
des Katzwanger Dorfkerns
Manfred Thümler 09122 78711
www.sos-katzwang.de Hans
Traut Str. 25 90455 Nürnberg
Wer
scheppert so spaet durch Nacht und Wind.pdf
Wer
scheppert so spät…
Wer scheppert so spät durch Nacht und Wind
es sind die Container, die fahren
geschwind
Der Boden bebt, es scheppert und kracht
das Kind im Bette entsetzt in der
Nacht
mein Vater, mein Vater was geht da vor
steht Meister Gevatter mit Sens an dem
Tor
dem Vater dem graut´s, er schreibt schnell
geschwind
ein Brief an den Maly - so seit´s doch nicht blind
der antwortet nicht, hat Besseres zu tun
läßt andere schreiben, läßt´s einfach ruhn
Dem Vater grauset, er hat keine Ruh
holt Schild und Megaphon aus der Truh
jetzt wird demonstriert und barrikadiert
jetzt wird dem Schrecken das Horn
amputiert
mit 30 und 10 und B2a klein
wird´s Kind
bald wieder ruhig im Bette da sein.
Manfred Thümler 2010
Liebe Katzwanger,
11.11.2010
es reicht, wir lassen uns nicht mehr mit leeren Phrasen und
Beschwichtigungsmaßnahmen abspeisen.
Der Ausbau des Hafens, der Tunnel werden
den Verkehrsdruck in Katzwang weiter erhöhen.
Lärm, Dreck, Stress, Unfälle jeden Tag – die Stadt baut auf unserer Kosten, interessiert sich nicht für ein ordentliches
Verkehrskonzept, für den Schutz der Menschen.
Wir sind nicht gegen Tunnel und
den Hafen aber nicht ohne eine
vernünftige Zufahrt
Das gilt für jeden, das muß auch für die Stadt gelten.
Am kommenden Dienstag, 16.11.2010, um 16 Uhr vor Kühnleins
Einfahrt Johannes Brahmstr. 18
machen wir eine Protestdemo
„ Gegen noch mehr Verkehr“
Es kommt Katrin Walter von der NZ.
Wir fordern
Tempo 30 im Dorfkern und an der Schule
Abklassifizierung der Staatsstraße durch Katzwang
Tempo 30 im Dorfkern und an der Schule,
vor den Scheunen-Ausfahrten der Bauern Tempo 10.
B2a-klein
eine einfache 1 spurige Verbindungsstraße vom Ende des
Frankenschnellwegs am Hafen zur Anschlussstelle A6 - auf der alten Trasse
im Rednitztal (auf Stelzen zum Schutz der Wässerwiesen und
Insekten, mit gebogenen hocheffektiven Schallschutzwänden ,
die Optik der Landschaft angepasst )
Im Bereich Limbach und Reichelsdorf je ein kurzer
Tunnel ohne Anschluss an vorhandene Straßen
Grundstückseigentümer, die Grundstücke hergeben müssen, werden zu aktuellen Baulandpreisen entschädigt
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Thümler
(1. Vorsitzender)
Schreiben
an die Stadt Nürnberg Antwort der Stadt Kommetnar
Da die Stadt jeden Vorschlag zur Reduktion des Verkehr in Katzwang ablehnt legen wir Widerspruch ein gegen den Tunnel, Hafen und Kreisel
Diese Zufallsvideos
zeigen wie schwer es mein Nachbar Kühnlein zur Zeit hat aus dem Hof herauszufahren.
Auch der VAG Bus, obgleich er ehedem halten muss, hat kein Erbarmen
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Feinstaub- und
Abgas-Beseitigung: Wenn Sie in der Nähe
einer viel befahrenen Straße oder in einer Großstadt wohnen, schützen Sie sich
mit unserem Luftreiniger gegen die vielen giftigen Stoffe in der Luft, denen
Sie leider dort zwangsläufig ausgesetzt sind
!!
Feinstaub-Urteil
Das
Urteil des Bundesverwaltungsgerichts könnte Deutschlands Kommunen verändern:
Auch wer an Hauptverkehrstraßen wohnt, hat Anrecht auf saubere Luft - und darf
Verkehrsbeschränkungen fordern.
Als Hauptquelle von Feinstaub gelten Verkehr und Industrie. Die feinen Partikel in der Luft kommen in Dieselruß, Reifenabrieb, Baustaub oder den Abgasen aus Industrie und Heizungen vor. Aber auch Zigarettenrauch enthält große Mengen Feinstaub. Die feinen Teilchen werden nach ihrer Größe unterschieden: Partikel unter 10 Mikrometern (PM10) sind inhalierbar, noch kleinere Teilchen mit Durchmessern unter 2,5 Mikrometern (PM2,5) gelangen sogar bis in die Lunge.
Nach einer EU-Studie
sterben in der Europäischen Union jährlich 310.000 Menschen an Erkrankungen
durch Feinstaubpartikel, davon 65.000 in Deutschland. Feinstaub hat vielerlei
gesundheitliche Auswirkungen. Zuallererst sind die Atemwege betroffen:
Betroffene leiden unter Entzündungen, Bronchitis, Asthma oder
Allergiesymptomen. Als besonders gefährlich gelten Staubteile mit Durchmessern
unter 2,5 Mikrometern. Sie sind so klein, dass sie nicht in Nase und Rachen
hängen bleiben, sondern ungehindert in die Lunge gelangen. Dort können sie
Krebs auslösen und sogar zum Herzinfarkt führen. In der EU gibt es bislang
jedoch keine Grenzwerte für die kleinen, besonders gefährlichen Partikel.
Zuständig für die
Umsetzung der Vorgaben sind die Bundesländer. Die örtlichen Behörden sind
verpflichtet, Gebiete aufzulisten, in denen die zulässigen Schadstoffmengen
überschritten werden. Echte Sanktionen gibt es bisher nicht. Diskutiert werden
immer wieder Streckensperrungen für Lastwagen und Fahrverbote für veraltete
Autos in Innenstädten
http://www.duisburg.de/vv/31/102010100000086171.php
Atemwegserkrankungen sowie zur Erhöhung der Sterblichkeit: Vor allem durch ein erhöhtes Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen einschließlich Herzinfarkten wird die Lebenserwartung erheblich gesenkt. Nach neuesten Schätzungen des Programms "Saubere Luft für Europa" (CAFE) verringert sich die durchschnittliche Lebenserwartung in der EU durch Feinstaub um neun Monate. Diese Zahl schwankt zwischen wenigen Monaten in Mitgliedstaaten mit ziemlich sauberer Luft und fast zwei Jahren in den schlechtesten Fällen. In einer von der WHO veröffentlichten Studie zu umweltbedingten Krankheiten bei Kindern wurde festgestellt, dass jährlich bis zu 13.000 Todesfälle bei Kindern im Alter von 0-4 Jahren in den 52 europäischen Mitgliedstaaten der WHO auf die Feinstaubbelastung in der Außenluft zurückzuführen sind. Ferner geht aus der Studie hervor, dass mehr als 5000 dieser Leben gerettet werden könnten, wenn die Belastung durch Feinstaub in den betreffenden Ländern auf die EU-Grenzwerte für Feinstaub gesenkt würde.
Gesundheitliche Auswirkungen von Feinstaub auf die Sterblichkeit bei Frauen in NRW wurden im Rahmen der aktuell veröffentlichten Feinstaub-Kohortenstudie beschrieben. Für Nordrhein-Westfalen als hoch industrialisiertes Land mit zusätzlich starker Verkehrsbelastung ist die Feinstaubproblematik von besonderer Bedeutung. In der Studie wurden Aussagen zur Langzeitwirkung von Feinstaub auf die Gesundheit von Frauen in Duisburg und anderen NRW-Städten gemacht. Die Kohorte umfasst knapp 4800 Frauen, die zum Zeitpunkt der Basisuntersuchung zwischen 50 und 59 Jahre alt waren. Bis März 2003 wurde bei diesen Frauen ein Mortalitäts-Follow-Up unter Berücksichtigung der jeweiligen Todesursachen durchgeführt, d. h. es wurde ermittelt, ob die Frauen verstorben sind und welche Todesursache vorlag. Die Ergebnisse belegen wie auch in anderen Studien den signifikanten Zusammenhang zwischen der Sterblichkeit an Atemwegs-und Herz-Kreislauferkrankungen und der Konzentration von PM10 bzw. NO2 am Wohnort. Bei einer langfristigen Erhöhung der Feinstaub-Konzentration um 7 ?g/m³, nimmt die Wahrscheinlichkeit an Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu versterben um ein Drittel zu. Bei einer Zunahme der NO2-Konzentration um 15 ?g/m³ steigt das relative Risiko an Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu versterben um die Hälfte. Die Sterblichkeit an Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen für Frauen, die im 50 Meter Radius einer Hauptverkehrsstraße wohnen, nehmen um zwei Drittel zu gegenüber Personen, die mehr als 100 Meter von einer Hauptverkehrstraße mit mehr als 10.0000 Kfz/Tag wohnen. Die Studie soll bis zum Jahr 2008 fortgesetzt werden
Während in Schwabach
Tempo 30 auf einer Staatstraße or der Schule kein Problem ist
Ist das in Nürnberg
unmöglich
Man könnte ja verklagt werden ?
Die Frage ist welche
Spedition würde die Stadt verklagen ????
Ein Tag nach der Bürgerversammlung am 6.2.2009
berichtete mir Frau Heike Hennig Gruber davon, daß an dieser Stelle fast ihr
Sohn
überfahren worden wäre. (siehe unten)
Heute 27.3.09 ereignete sich um 14 Uhr dieser schwere
Unfall. Die Rettungsfahrzeuge waren bereits weg.
Die Verwaltung der Stadt hält es nicht für nötig Tempo
30 an der Schule einzuführen, da das Unfallaufkommen angeblich niedrig wäre.
Desweiteren behaupte die Verwaltung, man könne bei einer
Staatstraße die Geschwindigkeit nicht reduzieren.
Hier ein Bild von der gleichen Straße 1km weiter zwischen
Katzwang und Kornburg
Für Frösche ist es möglich die Geschwindigkeit zu reduzieren
- für Kinder nicht.
Mit Entsetzen stellen wir immer wieder fest, daß
der Stellenwert unseres Dorfkerns, unserer Kinder, viel niedriger ist
als der von Insekten und Fröschen.
Für Insekten gibt es Habitate, für die zentralen
Lebensmittelpunkte von Menschen gibt es solche Schutzzonen in Nürnberg,
im Gegensatz zu anderen Dörfern, nicht.
Seit der Eingemeindung haben wir nicht mehr das Recht unsere
Werte und Traditionen, unsere Kinder und unseren Dorfkern selbst zu
schützen. Jeder Vorschlag der Entlastung wird mit falschen und fadenscheinigen
Argumenten vom Tisch gewischt.
Angeblich hätte die B2a Katzwang nicht entlastet - angeblich
kann man nichts tun. Das Ergebnis ist, daß unsere Kleinode (Hammersteg)
und unser Dorfzentrum verfallen, daß unsere Kinder und ältere Menschen sich in
Lebensgefahr begeben, wenn sie das Dorfzentrum betreten oder zur Schule
gehen.
Es wird Zeit, daß die, die nur Nichts tun können und die
Schützer von Insekten und Fröschen, ersetzt werden, durch fähige,
verantwortungsbewusste und qualifizierte Menschen, die Lösungen haben und
unsere Lebensräume schätzen und schützen.
Manfred Thümler
Tempo 30 an der Hauptschule
….. Gestern (Freitag 6.2.09) hat mir mein Jüngster berichtet, dass an der Mimusfußgängerampel ein Autofahrer stadteinwärts bei rot so spät gebremst hat, dass er erst mitten auf dem Überweg zwischen den Schüler, die grün hatten, zum stehen kam (ca. 12.20 Uhr). Glücklicherweise ist nichts passiert
Innenministerium:
Gerade nochmals
gut gegangen oder fast eine Katastrophe
der Unfall von gestern in der Gaulnhoferstr in Katzwang an der
Bushaltestelle
20.10.08 (dieser Unfall ist der Polizei nicht bekannt)
Mehrmals hat der Verein zum Schutz des Katzwanger Dorfkerns dort auf die
Gefahren hingewiesen
ein LKW-Durchfahrverbot oder Tempo 30 gefordert.
Die Abschüssigkeit des Geländes ist einfach zu gefährlich. Schwere LKWs
können nicht mehr bremsen. Es gab bereits zahlreiche Unfälle.
Wer heute durch Katzwang fährt, muss sich auf Einiges gefasst machen.
Vor 4 Tagen in der Neuseser-Str, vor 10 Tagen in der Johannes Brahmsstraße
3 Unfälle allein im Dorfkern in den letzten 10 Tagen, die Unfallserie in
Katzwang reißt einfach nicht mehr ab.
Fast jeder Anwohner in der Johannes Brahmsstraße hat schon einmal
selbst einen Blechschaden gehabt, wurde angefahren, hat einen Hund oder
Katze verloren.
Wie soll das weitergehen wenn der Verkehr wie die Prognosen sagen noch
zunehmen wird?
Was ist los wenn das Güterverkehrszentrum ausgebaut sein wird?
Der Tunnel an den Rampen wird auch den Verkehr erhöhen.
Die B2 wird im
Süden 3 und 4 streifig ausgebaut und wir sitzen mitten in der Klemme.
16000 Fahrzeuge fuhren über die Rednitzbrücke 2007 7000 Fahrzeuge über die Hirschholzstraße davon 300 LKWs / pro Tag obwohl der Overfly seit 2 Jahren offen ist
Steigt der Verkehr.
30000 Pendler und LKWs hätte die B2a aufgenommen.
Jetzt fahren sie durch Wohngebiete und Dorfzentren, verursachen Unfälle und zerstören unsere Dorfkerne.
Manfred Thümler
11 Unfälle in ca. 3 Monate
( ohne Kleinunfälle davon 10 der Polizei bekannt )
Geschätzt: 40 Unfälle im Jahr nur in Altkatzwang dazu kommt Neukatzwang und Reichelsdorf Mühlhof Kornburg Weiherhaus etc
(hochgerechnet über die Verkehrsdichteanteile ca. 150 Unfälle im Jahr)
Durch die Fertigstellung einer B2a ließen sich bei einer Quote von 66% ca. 100 Unfälle pro Jahr vermeiden
Hochgerechnete Entlastung für die Katzwanger Hauptstr. durch den Bau der B2a ca. 68%
Norma
Neukatzwang
Norma Neukatzwang
Lidl Strawinskystr
Johannes Brahmstr. 20
Johannes
Brahmstr. 24
Lidl Strawinskystr
50m nördlich von Norma
150m nördlich der Schule
Gaulnhoferstr
Johannes Brahmstr. 20
Johannes Brahmstr. 20
100 südl. der Schule Katzwanger Hauptstr.
Ständig Unfälle in
Katzwang 12.3.2008
In den letzten Wochen ereigneten sich wieder mehrere Unfälle
in Katzwang
und am Rednitzgrund.
Einen Unfall hat unsere Mitglied Manfred Barth vor seiner
Haustüre
mitbekommen und diese Fotos gemacht.
Er berichtet wie folgt:
am Dienstag, 12.03.08, gegen 15.30
Uhr ereignete sich ein Unfall mit einem jungen Mann, mit offensichtlich
erheblichen Verletzungen
Vermutlich wurde er
beim Einsteigen/ Aussteigen oder Straßenüberqueren vom PKW erfasst.
lag am Fahrbahnrand bis zur
Erstbehandlung durch den Notarzt und dem Abtransport. Unfallort: Sparkasse
( Kreuzung Lausitzer Str.), Fahrtrichtung Nürnberg.
Manfred Thümler
12.03.08, gegen 15.30
10 Minuten später 12.02.08 Unfall
gegen 15.40 Uhr
Bus gegen Autotür, nur Sachschaden,
Polizei war da, VAG-Bus stand etwa eine
halbe Stunde. Verkehrsstau!
12.02.08 Unfall gegen 15.40 Uhr
Leserbrief im Nürnberger Anzeiger von Herrn Architekten Albin Hennig aus Neukatzwang 1-2008
Unfall vom 12.11.2007 nördlich von der Schule
Der Verkehr war 1 Stunde blockiert,
Rettungsfahrzeug hatten erhebliche Schwierigkeiten den Unfallort zu erreichen.
31.10.07—17:16 Uhr Hirschenholzstr.
Dieser LKW beachtet die 12 Tonnen Regelung nicht
Rechts vorne ein 2. LKW der sie nicht
beachtet
31.10.07—17:17 Uhr Hirschenholzstr.
Dieser LKW beachtet die 12 Tonnen Regelung auch
nicht
31.10.07—17:18 Uhr Lindenplatz Katzwang
Mitte
2 LKW aus Schwabach kommend
31.10.07—17:18 Uhr Lindenplatz Katzwang
Mitte
2 LKW auf der Gaulnhoferstr
Der Verkehr über die Hirschenholzstr.
Am 16.7.2007 zählten wir den Verkehr über die
Hirschenholzstraße selbst.
Es fuhren 133 schwere LKWs über die
Hirschenholzstraße,
die auf 12 Tonnen begrenzt ist!
7-9Uhr am 16.7.2007 Zählung und Bilder Manfred Frimmel 16
LKW
9- 10 Uhr am 16.7.2007 Familie Bräunlein 28 LKW
11-13 Uhr am 16.7.2007 Steffi Gutenberger + Steffan Preller 25
LKW
13-15 Uhr am 16.7.2007 Ernst Metschel
19 LKW
16+28+25+19+37+6+2 = 133 LKW
zwischen 7 und 20 Uhr
weitere Bilder - bitte Bild anklicken
Der Dorfkern ist der soziale und
kulturelle Mittelpunkt eines Gemeinwesens.
Hier findet der Bürger die ortsnahen
Geschäfte wie Bäcker, Metzger und die Gaststätten. Er ist der Treffpunkt und
der Mittelpunkt des Lebens eines Dorfes.
Der Dorfkern schafft
Heimatverbundenheit und gibt dem Menschen seine Identität
Die Durchleitung einer Autobahn -
zerstört nicht nur unseren Lebensraum, er zerstört unser geistiges und
kulturelles Erbe.
Wir treten für den Erhalt und
Rückgewinnung unseres Dorfkerns ein.
Unser Dorfkern muss bewohnbar
bleiben
Unser Dorfkern ist ein giftiger,
lauter und gefährlicher Platz geworden. Die Grenzwerte, die hier von einer
ortsfremden Verwaltung als tolerabel angelegt werden orientieren sich nicht am
Erhalt unseres Lebensraums, am Schutzbedürfnis unserer Kinder oder unserer
Gesundheit, sondern an maximalen Belastungsgrenzwerten eines Industriegebiets.
Wer es sich leisten kann, zieht hier weg.
Nicht einmal echte Messwerte
werden uns zugestanden, sondern Hochrechnungen basierend auf Verkehrszählungen
während der Urlaubszeit, gelten für unseren Dorfkern.
Wir haben
von dieser Behandlung unserer Heimat, von dieser Respektlosigkeit die Nase
gestrichen voll.
Nürnberg gibt Millionen für die
Erhaltung ihres Stadtkerns aus, für unseren Ortskern gibt es nichts. Nicht
einmal zahlreiche Unfälle reichen aus, um die Verantwortlichen dazu zu bewegen
wenigstens ein paar 30er Schilder im Ortskern aufzustellen oder ein Nachtfahrverbot für schwere LKWs zu
verhängen.
Dabei gibt es eine Lösung, eine
Lösung, die weder der Stadt Nürnberg noch der Stadt Schwabach etwas kosten
würde ² und sowohl den Ansprüchen
des Rednitztals
als auch unseren Ansprüchen genügen würde
Und bis der kommt fordern wir
Tempo 30
in Katzwang.
Ein
Nachtfahrverbot für LKWs über 12 Tonnen.
Tempo 30
an der Grund- und Hauptschule in Katzwang.
Durchfahrverbot
für schwere LKWs, die keine Ziele in Katzwang anfahren
Mautfreiheit
der A6 in Stadtnähe
Echte
LKW-Gewichtskontrollen auf der Hirschenholzstr.
Weiträumige
Änderung der Beschilderung
Verlängerung
der Vorjurastraße
Verbreiterung
der Gehwege im Dorfkern vor den Hofeinfahrten der Landwirte
Fahrradwege
im Dorfkern für mehr Sicherheit
Manfred Thümler
²
unser Lösungsvorschlag:
2 kurze Tunnelsegmente unter die Eisenbahn,
eine Stelzenstrecke durch Rednitztal, um den Wiesengrund zu schützen mit
Schallschutzkuppeln und Tempobeschränkung
eine einfachere 2 spurige Variante mit nur einer Anschlussstelle im Norden von Schwabach
Lärm
Container nachts 4
Uhr ( Der Boden zittert, es scheppert
und kracht )
Dreck, Staub
Das atmen wir täglich ein
Erschütterungen
Risse in Wohnhäusern
Die Stadt verzichtet auf den Anbau des Verwaltungsamtes im Dorfkern 5.2.2007
Termine
Jeden 1 Mittwoch im Monat Vereinstreffen
um 20 Uhr bei der Gaststätte Thessaloniki
Hans Traut Str. 17
Gründung unseres Vereins am 5.5.2006
M. Thümler Hans Traut Str. 25 Tel: 09122-78711
www.sos-katzwang.de webmaster@sos-katzwang.de